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Mission Haselnuss - Pegasus Spiele

  • Tim Nau
  • vor 11 Minuten
  • 3 Min. Lesezeit

Mission Haselnuss

„Mission Haselnuss“, bei Pegasus Spiele erschienen, ist ein kooperatives Karten-Lege-Spiel für 2 bis 4 Personen von Leo Colovini.



Eddie Eichhörnchen hat 40 Haselnüsse für den Winter gesammelt und überall im Wald versteckt. Nun muss er zu seinem Kobel und auf dem Weg dahin bleibt ihm nichts anderes übrig, als einige davon zu verspeisen.

 

Wir müssen Eddie nach Hause bringen und dabei möglichst wenig Nüsse verbrauchen. Das ist gar nicht so einfach, denn reden dürfen wir bei diesem Spiel nicht…

 

Meinung

Mission Haselnuss gehört für mich zu den Spielen, die mich schon beim Lesen der Ankündigung sehr interessiert haben, da ich immer auf der Suche nach Kinderspielen bin, die auch noch kooperativ zu spielen sind.



Schon das Cover ist wirklich niedlich und da macht das Auspacken dann gleich doppelt so viel Spaß. Die Materialien können ebenfalls überzeugen. Den Wald setzt ihr aus 4 Pappteilen zusammen und dem Spiel sind 3, doppelseitig bedruckte, Waldteile beigegeben, von denen immer 2 benötigt werden. Das sorgt für Varianz, da sich so der Weg, den Eddie zurücklegen muss, immer verändert. Die 40 Karten sind optisch zwar keine Offenbarung aber zweckdienlich und von guter Qualität. Dazu noch Eddies Baum aus Pappe, den ihr kurz zusammenstecken müsst und natürlich Eddie selbst, der aus Holz ist.

 

Die Anleitung ist super verständlich geschrieben und beantwortet alle Fragen.


Die Regeln des Spiels sind sehr schnell verstanden. Gemeinsam müssen wir versuchen Eddie zu seinem Kobel zu führen und dabei möglichst wenig Haselnüsse verbrauchen. Die Krux dabei ist, dass wir nicht miteinander reden dürfen…

 

Zunächst einmal sollte man sich gemeinsam das Spielbrett anschauen. Es muss uns gelingen, Eddis Kobel zu erreichen. Ist eine Verbindungslinie zwischen den Bäumen vorhanden, so kann er sich von Baum zu Baum bewegen. In welche Richtung die Bewegung erfolgen muss, gibt die aufgedeckte Karte vor. So kann Eddie sich nach vorne (Richtung Wasser), nach links (Richtung Mohnblume) oder nach rechts (Richtung Wiese) bewegen. Es gibt 13 Karten mit dem See, 10 Karten mit der Mohnblume und 10 Karten mit der Wiese. Des Weiteren gibt es noch 4 Jokerkarten, die für alle 3 Richtungen genutzt werden können. Eine Besonderheit bilden noch die 3 Sprungkarten. In einigen Fällen ist keine Verbindung zwischen den Bäumen vorhanden. Will Eddie sich in diese Richtung bewegen, funktioniert das nur mit einer Sprungkarte.

 

Schauen wir uns die Regeln kurz gemeinsam an.

 

Eine Runde besteht aus 2 Phasen. In der ersten Phase zieht der erste Spieler eine Haselnusskarten, sieht sich diese an und legt sie dann verdeckt auf eines der 7 Felder der Aktionstafel. Auf der Aktionstafel ist Platz für 7 Karten und die Wahl des Feldes ist ausschlaggeben für die Reihenfolge des Aufdeckens der Karten. So geht es reihum, bis auf der Aktionstafel 5 Karten liegen.


Nun geht es an das Aufdecken der Karten. Die durchzuführende Bewegung von Eddie bestimmt sich dann anhand der aufgedeckten Karte. Im Falle einer Sprungkarte kann diese nur genutzt werden, wenn an dem Baum auf dem Eddie sich befindet mindestens ein Ast fehlt. Eddie springt dann in die entsprechende Richtung. Können wir Eddie nicht in die vorgegebene Richtung bewegen, müssen wir eine Karte vom Nachziehstapel in die Schachtel legen.

 

Sind die 5 Karten abgehandelt wird wieder mit Phase 1 gestartet. Das Spiel endet, wenn wir 1 Haselnusskarte nehmen müssen, obwohl der Stapel leer ist. In diesem Fall haben wir es dann leider nicht geschafft. Gewonnen haben wir das Spiel, wenn Eddie seinen Baum erreicht hat. In diesem Fall zählen wir die Karten, die sich noch auf unserem Nachziehstapel befinden. Je mehr dort noch liegen, desto erfolgreicher ist unsere Mission gewesen. Ich muss gestehen, dass wir es erst einmal geschafft haben noch 10 Karten übrig zu haben und damit waren wir noch kein fleißiges Eichhörnchen.


Der Spielspaß ist vollkommen unabhängig von der Spieleranzahl. Eine Partie dauert ca. 15 Minuten und so bleibt es selten bei einer Runde.

 

Insgesamt ein super Spiel, welches auch den Eltern Spaß macht und immer wieder auf dem Tisch landet.

 

 

 

 

 

 

 

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Wir sind Nina und Tim und gemeinsam sind wir die Gaming Wolves.

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